

Kaloba 21 Tabletten
Indikationen
- Symptomatische Behandlung der Erkältung. Seine Anwendung basiert ausschließlich auf traditioneller Verwendung.
Indikationen
- Symptomatische Behandlung der Erkältung. Seine Anwendung basiert ausschließlich auf traditioneller Verwendung.
Dosierung
- Erwachsene, oral:
Tropfen zum Einnehmen: 30 Tropfen, 3-mal täglich.
- Kinder, oral:
Für Kinder über 12 Jahre: Wie für Erwachsene.
Kinder 6–12 Jahre: 3-mal täglich 20 Tropfen.
Kinder 2–5 Jahre: 3-mal täglich 10 Tropfen.
Kinder unter 2 Jahren: Sicherheit und Wirksamkeit wurden nicht untersucht.
Die Behandlungsdauer beträgt 7 Tage, wobei die Behandlung zur Vorbeugung von Rückfällen um weitere 2-3 Tage verlängert werden kann. Behandlungen, die länger als 2 Wochen dauern, werden nicht empfohlen.
- Tropfen zum Einnehmen: Die Tropfen können sich in etwas Flüssigkeit auflösen.
Interaktionen
- Orale Antikoagulanzien. Pelargonium kann die Wirkung oraler Antikoagulanzien verstärken. Es wird empfohlen, die Kombination zu vermeiden. Es wurde nachgewiesen, dass Pelargonium nicht mit Penicillin V interagiert.
Nebenwirkungen
- Verdauung: [ÜBELKEIT], [DURCHLUSS], [MAGENÜBERSÄURE] und [MAGENGIE].- Leber: [ERHÖHTE TRANSAMINASENEN], obwohl der kausale Zusammenhang nicht bewiesen ist.- Allergie: [ÜBEREMPFINDLICHKEITSRAKTIONEN], mit [EXANTEMATISCHE AUSSCHLÄGE], [URTIKARIE], [PRÜCHSEN]. Seltener schwerwiegendere Fälle mit [HAUTÖDEM], [DYSSNOE] und [HYPOTONIE].- Hämatologisch: [BLUTUNG], mit [ZAHNFLEISCHBLUTUNG] und [EPISTAXIE].
Beratung für den Patienten
- Nicht länger als 2 Wochen hintereinander anwenden. - Es wird empfohlen, während der Behandlung viel Wasser und andere Flüssigkeiten zu trinken. - Wenn Fieber oder Atembeschwerden auftreten, wenden Sie sich an Ihren Arzt und/oder Apotheker.
Überdosis
Symptome: Es liegen keine klinischen Erfahrungen mit Überdosierungen von Pelargonien vor. Behandlung: Es wird eine symptomatische Behandlung eingeleitet. Im Falle einer Überdosierung oder versehentlichen Einnahme gehen Sie in ein medizinisches Zentrum oder konsultieren Sie den Toxikologischen Informationsdienst und geben Sie das Produkt und die eingenommene Menge an.
Komposition
10 g (= 9,75 ml) Lösung enthalten 8,0 g Pelargonium Sidoides-Wurzelextrakt (1:8-10) mit einem Ethanolgehalt von 11 % m/m. Pro Tablette: 20 mg getrockneter Flüssigextrakt der Wurzel von Pelargonium Sidoides (1:8-10).
Vorsichtsmaßnahmen bezüglich sonstiger Bestandteile
- Dieses Arzneimittel enthält Ethanol. Es wird empfohlen, die Zusammensetzung zu prüfen, um die genaue Menge Ethanol pro Dosis zu kennen. * Mengen unter 100 mg/Dosis gelten als gering und sind im Allgemeinen nicht schädlich, insbesondere bei Kindern. * Mengen über 100 mg/Dosis können für Personen mit [CHRONISCHEM ALKOHOLISMUS] schädlich sein und sollten auch bei schwangeren und stillenden Frauen, Kindern und Hochrisikogruppen wie Patienten mit [HEPATOPATHIE] oder [EPILEPSIE] berücksichtigt werden. * Mengen über 3 g/Dosis können die Verkehrstüchtigkeit oder die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigen und die Wirkung anderer Arzneimittel beeinträchtigen.
Doping
Dieses Arzneimittel enthält Alkohol. Seine Einnahme ist bei Wettkämpfen in bestimmten Sportarten verboten. Der Nachweis erfolgt durch Atem- und/oder Blutanalyse. Der Grenzwert für Verstöße gegen die Anti-Doping-Regeln (hämatologischer Wert) beträgt 0,1 g/l in den folgenden Sportarten: Luftfahrt, Motorsport, Motorradfahren, Motorbootfahren und Bogenschießen. Alkohol wird als spezifische Substanz betrachtet und daher kann ein Verstoß gegen die Regel, in der diese Substanz enthalten ist, zu einer Strafminderung führen, sofern der Sportler nachweisen kann, dass die Einnahme der betreffenden spezifischen Substanz nicht mit der Absicht erfolgte, seine sportliche Leistung zu steigern.
Kontraindikationen
- Überempfindlichkeit gegen Pelargonium oder einen Bestandteil des Medikaments. - Schwere Leber- und Nierenerkrankungen. Sicherheit und Wirksamkeit wurden nicht untersucht. - [PEPTICA-GESCHWÜR]. Mögliche Verschlechterung und erhöhtes Risiko von Magenblutungen. - [GERINNUNGSVERÄNDERUNGEN] oder Patienten, die mit oralen Antikoagulanzien behandelt werden. Es könnte das Blutungsrisiko erhöhen.
Vorsichtsmaßnahmen
- [HEPATOPATHIE]. Es wurden Fälle von erhöhten Transaminasen gemeldet, obwohl dies nicht direkt mit Pelargonium in Verbindung gebracht werden konnte. Bei Patienten mit Lebererkrankungen wird eine vorsichtige Anwendung empfohlen, in schweren Fällen sollte es vermieden werden (siehe Gegenanzeigen). Es wird empfohlen, die Transaminasewerte regelmäßig zu überwachen und im Falle eines signifikanten und ungerechtfertigten Anstiegs die Behandlung auszusetzen.- Vorgeschichte eines Magengeschwürs. Pelargonium wird mit Verdauungsproblemen wie Magenübersäuerung und Magenschmerzen in Verbindung gebracht. Darüber hinaus muss berücksichtigt werden, dass es eine gewisse Fähigkeit besitzt, die Gerinnung zu verändern. Bei Patienten, die in der Vergangenheit an einem Magengeschwür gelitten haben, könnte dies das Auftreten einer neuen Erosion begünstigen, mit einer größeren Wahrscheinlichkeit von Magenblutungen. Daher ist bei diesen Patienten äußerste Vorsicht geboten. Wenn Symptome einer gastroduodenalen Erosion wie Übelkeit, Erbrechen, Magenübersäuerung oder Schmerzen im Oberbauch beobachtet werden, wird empfohlen, die Verabreichung von Teufelskralle auszusetzen.- [ATEMINFEKTION]. Es könnte Symptome von Atemwegsinfektionen maskieren. Wenn der Patient Fieber, Atemnot oder eitrigen Auswurf beschreibt, wird empfohlen, die Diagnose neu zu bewerten.
Schwangerschaft
Es liegen keine ausreichenden und gut kontrollierten Studien bei schwangeren Frauen vor. Daher ist die Anwendung von Pelargonien während der Schwangerschaft nur zulässig, wenn keine sichereren therapeutischen Alternativen verfügbar sind und der Nutzen die möglichen Risiken überwiegt.
Stillzeit
Es ist nicht bekannt, ob Pelargoniumbestandteile in die Muttermilch übergehen und welche möglichen Folgen dies für das gestillte Kind haben könnte. Es wird empfohlen, das Stillen zu unterbrechen oder die Anwendung während der Stillzeit zu vermeiden.
Kinder
Sicherheit und Wirksamkeit wurden bei Kindern unter 12 Jahren (Tabletten) bzw. 2 Jahren (orale Tropfen) nicht untersucht. Daher wird empfohlen, die Anwendung zu vermeiden.
Senioren
Bei älteren Menschen wurden keine spezifischen Probleme beschrieben.
Gültigkeitsdauer
20- und 50-ml-Flaschen: 3 Monate nach dem Öffnen des Behälters. 100-ml-Flaschen: 6 Monate nach dem Öffnen des Behälters.
Besondere Warnhinweise
- Wenn der Patient Fieber, Atemnot oder eitrigen Auswurf aufweist, muss das Vorliegen einer Atemwegsinfektion untersucht werden.